Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wird unter dem Titel „Wartezeit Null“ neue Ampelschaltungen und andere Beschleunigungsmaßnahmen erproben, sagte Sprecherin Petra Rohland der „Berliner Zeitung“ . In Zürich gibt es solche Vorrangschaltungen bereits.
Noch sei nicht entschieden, welche Abschnitte des BVG-Netzes als „Pilotstrecken“ in den Versuch einbezogen werden. In Frage kommen die Straßenbahnlinie



Bei „Wartezeit Null“ geht es nicht nur darum, Ampelanlagen so umzuprogrammieren, dass die BVG-Fahrzeuge dort absoluten Vorrang erhalten, sagte Rohland. Auch eine „Vielzahl anderer Maßnahmen“ solle erprobt werden. Unter anderem denken die Planer darüber nach, wie die Aufenthaltszeit an Bushaltestellen verkürzt werden kann. Eine Idee sei, den Fahrscheinverkauf im Bus zu reduzieren. Dafür sollen mehr Automaten an den Haltestellen und in den Bussen aufgestellt werden.
Quelle: Bz-Berlin.de