Gewalt gegen Busfahrer und Fahrgäste der BVG
Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Ich würde helfen aber alleine hat man keine Chance gegen so ein Menschen! Wenn bei den Typen der Schlater einmal umgelegt ist. Aber Ich glaube wenn ein Fahrgast eingreift dann helfen auch die anderen Fahrgäste.
Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Denke ich auch. Einer muss den Anfang machen, dann geht das schon.
Übrigens bin ich ab Morgen/Heute (Montag) auch in Berlin auf Klassenfahrt.
Freu mich auf die Busse ;)
MFG Alex
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Hey mac,
ich wünsche dir viel Spaß in Berlin! :D
Aus Protest gegen die Gewalt saß Werner Kleist mit einer Totenkopf-Mütze hinterm Steuer
"Ich bin Busfahrer und schon 15-mal überfallen worden"
ich wünsche dir viel Spaß in Berlin! :D
Aus Protest gegen die Gewalt saß Werner Kleist mit einer Totenkopf-Mütze hinterm Steuer
"Ich bin Busfahrer und schon 15-mal überfallen worden"
Quelle: http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/2008/ ... teuer.html (BZ-Berlin)Busfahrer Werner Kleist (53) zeigt die Stelle am Hals, an die ihm während der Fahrt ein Messer gehalten wurde
Werner Kleist (53) fährt seit acht Jahren Bus für die BVG. Alexanderplatz, Tempelhof, Spandau. Am Wochenende ließ er seine Uniform im Schrank – und trug schwarz: Kopftuch und Krawatte zierten Totenschädel-Motive. „Das ist ein Protest. Gegen die Gewalt und gegen die Hilflosigkeit von uns Busfahrern.“
Kleist liest den B.Z.-Bericht über seinen Kollegen Ralf W., der auch angegriffen wurde
Werner Kleist wurde unzählige Male angepöbelt, achtmal angespuckt, bedroht. Insgesamt 15 Vorfälle. „Ich hatte Prellungen, Gehirnerschütterungen, Halswirbelsäulentrauma, eine geplatzte Arterie im Ellenbogen“, sagt Kleist, der bei einem BVG-Tochterunternehmen angestellt ist.
„Einmal hat mir ein Mann ein Messer an den Hals gehalten, mich gezwungen schneller zu fahren. Da kam nicht mal die Polizei.“
Ein anderes Mal, sagt er, schlugen vier Männer seinen Kopf so hart gegen den Fahrscheindrucker, dass er seine Schneidezähne verlor. Werner Kleist (verdient 10,30 Euro die Stunde brutto) fühlt sich alleingelassen mit seinen Problemen.
„Es interessiert niemanden im Unternehmen, was da los ist während der Fahrten. Wenn man sich beschwert heißt es, man soll halt kündigen, wenn man mit dem Job nicht zurechtkommt.“
Seit Anfang des Jahres gab es 83 Attacken auf Busfahrer.
Vergangene Woche ging ein Fahrgast auf Busfahrer Ralf W. (46) los, riss ihm fast ein Ohr ab. Werner Kleist kennt viele solcher Geschichten. Das Schlimmste: die alltägliche Angst. Seit 18 Monaten lässt er sich wegen seiner Angstzustände ärztlich behandeln.
636 von 1200 BVG-Bussen sind mit Kameras ausgestattet. Die können zwar auch auf die Fahrerkabine gerichtet werden, müssen dazu aber per Knopfdruck erst umgeschaltet werden. „Dazu kommt man doch gar nicht, wenn man angegriffen wird.“
Quelle: http://www.bz-berlin.de/BZ/berlin/topth ... lumne.html (BZ-Berlin)Mein Ärger...
Wer greift der Bus-Gewalt in die Speichen?
B.Z.-Chefreporter Gunnar J. Schupelius
Wenn man in Berlin in einen BVG-Bus steigt, herrscht dort meistens eine düstere Stimmung.
Kaum ein Fahrgast verhält sich höflich. Kaum jemand sagt „Bitte“ oder „Danke“ oder „Darf ich mal durch?“ oder „Soll ich Ihnen Platz machen?“. Aber fast alle drängeln und schubsen. Und wenn einer einen Fehler macht, ist er sofort großer Feindseligkeit und gnadenloser Kritik ausgesetzt. Ich stand einmal zu nahe an einer Tür, so dass der Bus nicht abfahren konnte. Niemand erklärte mir, dass ich den Bus aufhielt. Aber ich wurde grob beschimpft.
Das Klima ist hart und rau und grob. Auf die Unfreundlichkeit folgt erst die Aggression und dann die Beschimpfung und dann bei brutalen Charakteren gleich die Schlägerei. Die Busfahrer der BVG, die in diesem Jahr schon 83 mal angegriffen wurden, müssen täglich in diesem Klima arbeiten und Angst haben.
Da es nun einmal so ist, müsste man die Busfahrer natürlich vor der Gewalt schützen. Schon vor neun Jahren forderte der Betriebsrat Plexiglas-Kabinen, aber er forderte sie nicht laut und auch nicht lange genug. Der BVG-Vorstand beruft einen „Runden Tisch gegen Gewalt“ nach dem anderen ein, ohne Ergebnis. Und die Politik engagiert sich auch nicht, von der zuständigen SPD-Verkehrssenatorin Junge-Reyer angefangen bis zu Grünen und Linksparteilern, die doch ständig behaupten, sie würden sich für bedrohte Minderheiten einsetzen.
Um die wirklich bedrohte Minderheit der Busfahrer in unserer Stadt schert sich anscheinend niemand und wenn das so weiter geht, werden unsere Busse bald unlenkbar sein.
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Quelle: polizei.berlin.deEingabe: 08.09.2008 - 09:30 Uhr
BVG-Bus beschädigt
Spandau
Gestern Abend gegen 21 Uhr 15 verständigte ein 42-jähriger Busfahrer der Linie 133 die Polizei zu einer Haltestelle an der Gartenfelder Brücke in Haselhorst. Er hatte zuvor einen dumpfen Knall gehört, konnte das Geräusch zunächst aber nicht zuordnen. An der nächsten Haltestelle entdeckte er eine beschädigte Scheibe im Oberdeck des Busses und fand einen Kleinpflasterstein. Der Schaden an der Scheibe war so stark, dass der Bus nicht weiter eingesetzt werden konnte. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon.
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Wahhhnsssiiiinnnnn!!! :o :shock:
Also ich sag nur :Nicht: :Ohne:
MFG
Stefan
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Stefan
Mei Gösser is ned deppat!
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Quelle: polizei.berlin.de Eingabe: 09.09.2008 - 12:15 UhrZwei Busfahrer angegriffen
Tempelhof-Schöneberg/Spandau
Erneut wurden gestern zwei BVG-Busfahrer angegriffen und verletzt.
# 2716
Ein 54-jähriger Fahrer der Buslinie M 46 wurde gegen 12 Uhr 30 in Schöneberg von einem 37-Jährigen angegriffen. Der BVG-Mitarbeiter hatte den Mann an der Haltestelle Martin-Luther- Ecke Motzstraße aufgefordert, seinen Fahrausweis aus der Brieftasche zu nehmen, da er diesen schlecht erkennen konnte. Der 37-Jährige regte sich hierüber auf und schlug nach einem Streitgespräch dem Busfahrer gegen den rechten Oberarm und zog heftig an dessen Kleidung. Durch das beherzte Eingreifen eines 57-jährigen Fahrgastes konnten weitere Übergriffe verhindert werden. Der 54-Jährige wurde leicht verletzt, der renitente Fahrgast nach Identitätsfeststellung entlassen.
# 2717
Einen Schlag ins Gesicht erhielt ein 42-jähriger Busfahrer der Linie 123 gegen 17 Uhr 30 in Siemensstadt. Er hatte einen 21-Jährigen an der Haltestelle Jungfernheideweg / Popitzweg auf seinen abgelaufenen Fahrausweis aufmerksam gemacht. Unmittelbar nach dem Angriff flüchtete der 21-Jährige, kehrte jedoch etwa eine halbe Stunde später zur genannten Haltestelle zurück. Den herbeigerufenen Polizeibeamten erklärte er, sein Verhalten zu bereuen und sich beim Busfahrer entschuldigen zu wollen. Auch er wurde nach festgestellter Identität entlassen. Der Busfahrer wurde leicht verletzt und ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Ich glaubs ja nicht! Erst Gestern war was und heute gleich zwei Vorfälle!!
Nein, so kanns nicht weitergehen! :Nicht: :Ohne:
MFG
Stefan
Nein, so kanns nicht weitergehen! :Nicht: :Ohne:
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Ohje...da ist ja wieder einiges vorgefallen. Ich hab gestern (als ich ja im schönen Berlin war) einen Bus gesehen, ein alter DD (glaube ich). Der Stand am Alexanderplatz und 2 Polizisten waren drin und haben was notiert. Auf der Zielanzeige stand das der Bus dort Endet.
mfg Alex
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Also es muss der 100er sein, der hat da nämlich seinen Endpunkt.
Na, so kanns ned weitergehn!!! :Nicht: :Nicht: :x
MFG
Stefan
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Re: Gewalt gegen Busfahrer und Gewaltbereitschaft der Fahrgäste
Naja nicht bloß der 100er könnte ebenso der M48er gewesen sein, der endet dort ebenfalls. ;)
MFG
Flo
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