Gewalt gegen Busfahrer und Fahrgäste der BVG
Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
Vielleicht bin ich ja zu blöd für diese Welt, aber ich versteh die Logik in den Taten der Leute nicht.
"Der Bus kommt zu spät, da verklopp ich ma den Fahrer." Da kommt doch der Bus gleich gar nicht zu meinem Fahrziel!
Was ist nur los in dieser Welt?
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Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
Es geht nur darum sich cool zu fühlen.Tschensen hat geschrieben:Vielleicht bin ich ja zu blöd für diese Welt, aber ich versteh die Logik in den Taten der Leute nicht.
"Der Bus kommt zu spät, da verklopp ich ma den Fahrer." Da kommt doch der Bus gleich gar nicht zu meinem Fahrziel!
Was ist nur los in dieser Welt?
Ich behaupte mal es gibt keine wirkliche Aggression sondern es geht nur um das eigene "ich", um dieses "weiter nach Vorne" zu bringen.
wenn der Bus net fährt kommt 10minuten später noch einer.
mfg nixflags
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Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
Wieder ein schwerer Übergriff auf einen Busfahrer.
Flo
MFGEin 32-jähriger Busfahrer der Linie 122 wurde heute früh gegen 1 Uhr in Reinickendorf von zwei Unbekannten angegriffen und verletzt. Als der Fahrer die beiden Männer an der Haltestelle U-Bahnhof Wittenau am Wilhelmsruher Damm zunächst aufforderte, den Bus zu verlassen, kam es zu verbalen Streitigkeiten. Im weiteren Verlauf schubsten sie den 32-Jährigen, wobei dieser im Bus stürzte. Danach wurde er von beiden Tätern aus dem Bus gezogen und getreten. Ein 34-jähriger Mann kam dem Busfahrer aus einem nahegelegenen Imbiss zu Hilfe. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Der Fahrer erlitt einen Schock, klagte über Schmerzen an der Hüfte und kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Quelle: polizei.berlin.de
Flo
Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
:Nicht: :Ohne: . Find ich echt nicht OK von den Leuten. Die Busfahrer machen ihren Job und dann das! Die fühlen sich wahrscheinlich oberhammergeilcool, und geben damit an!
Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
Am besten Busfahrer lernen bei der Ausbildung dabei Judo!
Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
:mrgreen: Kann man sich mit Judo gegen Messerstecher wehren? Nur wenn man das jahrelang gemacht hat.
Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
Dann eben Karate!*Benutzung dieser Symbolsprache untersagt!*
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Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
B2T!
Der Busfahrer hat sich nun in einer Zeitung geäußert, es war bereits das 3.Mal, dass er Opfer von Gewaltattacken wurde in seiner 3-jährigen Tätigkeit als Busfahrer.
Der Busfahrer hat sich nun in einer Zeitung geäußert, es war bereits das 3.Mal, dass er Opfer von Gewaltattacken wurde in seiner 3-jährigen Tätigkeit als Busfahrer.
Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln
Prügelknabe Fahrer
Diesmal traten ihn zwei Pöbler im Alkohol-Rausch zusammen
Berlin - Die Prügel-Angst fährt immer mit! Wenn Ricardo M. (33) den Nachtbus durch Berlin steuert, kann jeder Passagier der nächste Pöbler sein. Drei Mal wurde Ricardo M. in drei Jahren angegriffen. Erst gestern traten ihn zwei Suff-Köpfe zusammen: Sie wollten im Bus der Linie 122 weiterbechern.
Das Prügel-Opfer lächelt tapfer. Ricardo M. hält seine zerfetzte Dienst-Weste in die Kamera, dann sagt er: "Ich liebe meine Arbeit!" Erstaunliche Worte für einen Mann, der in der Nacht noch blutend auf der Straße lag. Mit der Hand fasst er sich an den schmerzenden Rücken.
Es war die dritte Attacke in seinen drei Jahren als Busfahrer: Der Portugiese Ricardo M. (geboren in Lissabon) arbeitet für ein privates Bus-Unternehmen, das oft bei der BVG aushilft. Dann droht ihm das üble Prügelknaben-Schicksal, das fast jede Woche einen Fahrer ereilt: Pöbelnde Passagiere wollen nicht zahlen, wollen im Bus essen – oder sie schlagen ganz ohne Grund zu. Jetzt traf es Ricardo M., als er nachts durchs Märkische Viertel kurvte.
"Die zwei Spanier stiegen am Senftenberger Ring ein. Als sie sich hinsetzten, hörte ich das Zischen einer Bierflasche", sagt Ricardo M. (lebt in Marzahn). "Ich bremste am U-Bahnhof Wittenau und öffnete die Mitteltür." Doch statt zu verduften, verhöhnten ihn die Typen nur: "Hast du Feuer? Wir wollen rauchen!" Als die Kerle dann auch noch zur Kasse griffen, wurde Ricardo M. ungemütlich. Die Quittung: dutzende gezielte Tritte in die Nierengegend!
Es war ein erbärmlicher Gewaltakt der beiden Pöbler, auf den eine feige Flucht folgte. Aber nichts anderes ist Alltag für viele Busfahrer in Berlin ...
Berliner Kurier, 13.04.2008
Busfahrer Ricardo M. zeigt seine zerfetzte Dienst-Weste. Als ihn zwei Passagiere verprügelten, zerriss sie an der Schulter.
Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
die BVG sollte die Busfahrer mit Waffen ausrüsten-.- denn wenn die fahrer Pfeffer-Spray und/oder, auch wenn es übertrieben ist, Knarren dabei haben, müssten die "Obercoolen irgendwie Angst bekommen^^ ich meine die sind nicht cool und auch nicht "stark" du brauchst einen anzuschiessen und der rest ist ruhig. oder es kommt zum Krieg zwischen Busfahrern und den Gangstern -.-turboschnecke hat geschrieben::mrgreen: Kann man sich mit Judo gegen Messerstecher wehren? Nur wenn man das jahrelang gemacht hat.
die beste lösung auch wenn diese recht teuer ist, man müsste einfach sicherheitspersonal auf die problemlinien schicken, damit diese im notfall mit nem schlagstock, oder pfefferspray usw, (insert random waffe here) draufhauen.
oder wie gesagt man lässt auf den abschnitten keinen bus mehr fahren, haben die sich dann selber eingebrockt-.-
mfg nixflags
Zuletzt geändert von Florian R. am Sonntag 13. April 2008, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zwecks besserer Lesbarkeit editiert.
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Re: Gewalt gegen Busfahrer in Berlin nimmt immer mehr zu!
MFGPrügelknabe Busfahrer
Prügelopfer dankt Helfern
Busfahrer ist froh, dass Fremde seine Peiniger in die Flucht trieben
Berlin - Beleidigt, bespuckt und gnadenlos verdroschen! Busfahrer Ricardo M. (33) hätte allen Grund wütend zu sein. Oder resigniert, nach der dritten Prügel- Attacke volltrunkener Passagiere in drei Jahren. Aber so tickt der warmherzige Portugiese nicht: Er möchte sich bedanken! Bei allen, die ihm halfen, als er Sonnabend auf der Straße lag.
Sein Rücken schmerzt Ricardo M. noch sehr. Aber in Gedanken ist er bei den Menschen, die Schlimmeres verhinderten. Der übel zusammengetretene Busfahrer sagt: "Ich bedanke mich bei allen Leuten vom Imbiss am U-Bahnhof Wittenau. Besonders bei dem jungen Mann, der dazwischen ging, als mich die Schläger aus dem Bus zerrten." Die zwei Spanier waren daraufhin geflohen. "Und ich möchte mich auch beim Rettungsdienst und der Polizei bedanken, die jetzt nach den Kerlen fahndet."
Die Männer hatten Ricardo Sonnabend verdroschen, weil er ihnen das Biertrinken im Nachtbus nicht erlaubte (KURIER berichtete).
Berliner Kurier, 14.04.2008
Flo
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