Schichtverfahren bei der BVG?

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_stef94_
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von _stef94_ » Donnerstag 5. Juli 2012, 20:25

Da muss ich dir Recht geben, wird wohl die beste Beschäftigung sein...Die Fahrgäste und vorallem die Frauen anzusehen... :abhau

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Linie67
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von Linie67 » Freitag 6. Juli 2012, 07:23

Meines Wissens gibt es bei der U-Bahn nur Blockpausendienste(nach 3-4 1/2 Stunden Pause). Die Kehrzeiten an den Endbahnhöfen reichen ja meistens nur für den Gang zum WC.
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friend20
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Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von friend20 » Freitag 6. Juli 2012, 15:21

Wird langsam abgeschafft. Die 1/6-Regelung wird wiederkommen. So stressig ist die 7 nicht. Zwei Runden - Pause. Nochmal zwei - Feierabend. Stress? Iwo. Außer es passiert mal wieder was. Zum Beispiel ein Hund im Tunnel :-)
Niemals ist U-Bahn stressiger als Bus. Also wenn's danach geht, würden sogar viele zur U-Bahn wechseln..kein direkter Fahrgastkontakt, kein Fahrscheinverkauf, nur ab und zu nen Rolli einladen und das wars.
"Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist,
mich interessiert, was getan werden muss" -Marie Curie

Britzer Junge
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von Britzer Junge » Freitag 6. Juli 2012, 16:47

_stef94_ hat geschrieben:Deshalb stelle ich mir den Job des U-Bahnfahrers weitaus stressiger vor als den des Busfahrers.
Das bezweifele ich aber stark. Der U-Bahnfahrer hat keinen Kundenkontakt, außer bei Rollstuhlfahrern (Rampe)
telefoniert ganz gerne während der Fahrt, manche rauchen auch. Dafür ist die Gefahr größer, das jemand vor die Bahn springt.
Nachteil ist, bei großen Störungen/ Verspätungen/ Havarien die angedachte Ablösestelle noch zu erreichen,
überholen der U-Bahnen als Leerfahrt (wie beim Bus) ist ja nicht möglich :aetsch

Als früher die U3 noch Wittenbergplatz <-> Uhlandstr. fuhr, da war ein Dienst stressig,
aber mehr durch das hin und herlaufen an den Zugenden, ähnlich wie die U4 heute.
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_stef94_
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von _stef94_ » Freitag 6. Juli 2012, 17:47

Mit "stressig" meine ich nicht unbedingt die nervenden Fahrgäste, Fahrscheinverkäufe usw...Nein, ich meine damit diese monotone Arbeit. Man ist 7 Std. oder mehr in seinem Sitz, betätigt seinen "Knüppel" zum Steuern und evtl. auch noch den Scheibenwischer ein- und ausschalten usw.Man sieht nicht viel außer dunkle Tunnel (natürlich fahren die Bahnen auch oberhalb bzw. nicht nur im Tunnel) Man muss beim Wenden doch auch immer zum anderen Zugende laufen oder? Gibt doch keine Wendeschleifen bei der U-Bahn?? Beim Bus hingegen hat man richtig was zu tun: Man muss auf den fließenden Verkehr achten. Gerade im Berufsverkehr nicht immer eine leichte Aufgabe. Man sieht vielmehr wie z.B. verschieden Wohngebiete, Straßen, Häuser vielleicht fährt man ja auch mal ein Stück Überland. Wie von euch bereits angesprochen, es besteht Kundenkontakt. Mehr als bei der U-Bahn. Ich weiß, die Leute können extrem nerven.. :aetsch Ich arbeite bei der Bank und weiß wie Kunden sind. :grin Aber wie gesagt, mit stressig meine ich eher diese monotone Arbeit bei der U-Bahn. Busfahrer fahren halt wenns hoch kommt meistens nur 4,5 Std. ihren Bus und haben danach eine andere oder wieder die gleiche Linie je nachdem.

Britzer Junge
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von Britzer Junge » Samstag 7. Juli 2012, 12:55

_stef94_ hat geschrieben:Man muss beim Wenden doch auch immer zum anderen Zugende laufen oder? Gibt doch keine Wendeschleifen bei der U-Bahn??
Gegenfrage: Gibt es in Deutschland überhaupt Wendeschleifen bei der U-Bahn?
Düsseldorf würde mir einfallen, da ist die U-Bahn aber eher eine Straßenbahn.
In Berlin gibt es keine Wendeschleifen, man kann auch nicht (wie in Hamburg) im Ring fahren.
_stef94_ hat geschrieben: Busfahrer fahren halt wenns hoch kommt meistens nur 4,5 Std. ihren Bus und haben danach eine andere oder wieder die gleiche Linie je nachdem.
Nur wenn sie geteilten Dienst haben.
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von Oliver Hoffmann » Samstag 7. Juli 2012, 13:12

Britzer Junge hat geschrieben:
_stef94_ hat geschrieben: Busfahrer fahren halt wenns hoch kommt meistens nur 4,5 Std. ihren Bus und haben danach eine andere oder wieder die gleiche Linie je nachdem.
Nur wenn sie geteilten Dienst haben.
Nein, auch nach Blockpausen

Britzer Junge
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von Britzer Junge » Samstag 7. Juli 2012, 18:25

Sind Blockpausen nicht gleichbedeutend mit "geteilter Dienst"?
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Linie67
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von Linie67 » Samstag 7. Juli 2012, 18:54

Nein!
Bei "Blockpausen" hat man mindestens 15 Minuten oder 20 Minuten oder 30 Minuten Pause ohne jede Arbeitsleistung am/im/mit dem Verkehrsmittel. Danach geht der Dienst weiter auf denselbem Verkehrsmittel oder einem anderen Fahrzeug des jeweiligen Verkehrsmittels. In den Blockpausenzeiten darf man das jeweilige Verkehrsmittel auch nicht bewegen, das wäre eine Unterbrechung der Blockpause. Z.B. bei einer "B20"(Blockpause mit 20 Minuten mindestens) hatte ich den M46 am Zoo, musste nach der Ankunft und der "Rüstzeit"(2 Minunten, Fahrzettel/Fundsachen/umschildern usw.) noch 20 Minuten am Zoo stehenbleiben.

Bei "geteilten Diensten" ist das Ende des ersten Dienstteils mindestens 2 Stunden vor dem Beginn des 2. Dienstteils. Überwiegend fahren Fahrer im sogenannten "Nebenturnus" geteilte Dienste, bei denen sie z.B. morgens von 4.00-8.00 oder 6.00-8.00 fahren, dann am Nachmittag nochmal von 14.00-18.00(Beispielzeiten).
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Re: Schichtverfahren bei der BVG?

Ungelesener Beitrag von _stef94_ » Samstag 7. Juli 2012, 19:12

Da aber die im Hauptturnus keine geteilten Dienste fahren, hätten dieses dann pro Diensttag nur eine Linie oder was? Wenn sie 4,5 Std. fahren dann eine Blockpause haben und dann wieder die gleiche Linie haben? Wie kompliziert das in Berlin ist. :grin

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