Ausbildung bei der BVG

Aktuelle Neuigkeiten rund um Busse in Berlin und der BVG. Dazu gehören z.B. neue Fahrzeuge, oder geänderte Linienführungen, aber auch Pressemeldungen etc.
Ubahnschiller

Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von Ubahnschiller » Freitag 15. Juli 2011, 14:46

Das steht dann aber im Widerspruch hierzu, das ist die 13. Seite des Threads, dritter Eintrag.

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-CW-
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Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von -CW- » Freitag 15. Juli 2011, 15:14

ALLE Azubis werden bei der BVG für 1 Jahr und 1 Tag übernommen.
Wenn Bedarf besteht, und scheinbar ist dieser ja bei den Fahrzeuglenkern vorhanden, wird eben auch unbefristet übernommen. Scheinbar befindet ihr euch in der günstigen Lage, gerade zu einem guten Zeitpunkt in die Firma eingestiegen zu sein, bzw. werdet noch, so das möglicherweise ALLE unbefristet übernommen werden können.
100 Prozentig sicher ist das aber erst, wenn ihr den entsprechenden Arbeitsvertrag in einigen Jahren in den Händen haltet (bis dahin kann noch viiiel passieren ;) )
~~Sichtungsdopplungen sind nicht aussortiert!~~

Ubahnschiller

Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von Ubahnschiller » Freitag 15. Juli 2011, 15:32

Und ich hab mal wieder ungenau gelesen :( Sotrax schrieb ja von der AKTUELLEN Runde. Das hab ich jetzt grade erst bemerkt. Dann hat mir der vom Vorstellungsgespräch wohl was falsches gesagt, gehe ich mal davon aus. Dann haben wir ja wirklich Glück gehabt! Aber mal ne blöde Frage: Wenn man nach der Ausbildung oder nach diesem einen Jahr oder wann auch immer was anderes machen will...kann man dann die BVG einfach so verlassen? Ich frag das aus Sicherheit, da ich noch nicht sicher bin, ob das dann wirklich mein Lebensjob werden soll...denn dazu brauch ich kein Abitur.

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Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von friend20 » Freitag 15. Juli 2011, 15:52

Klar kannst du die BVG verlassen, das ist auch nur ein Arbeitgeber.
Doof wärs aber, aus dem öffentlichen Dienst wieder auszusteigen. Im öD kann man sich extrem weiterbilden, aufsteigen etc. und man hat regelmäßige Gehaltserhöhungen durch neue Tarifrunden.

Sorry das ich mich ein bisschen aufrege, aber wenn du jetzt schon anfängst, so zu denken "Dafür brauch ich kein Abi" und so weiter, dann hättest du dir die Mühen nicht machen brauchen....

Oder willst du ewig dein Leben mit Ausbildungen verbringen?
"Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist,
mich interessiert, was getan werden muss" -Marie Curie

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IKARUS [BFB]
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Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von IKARUS [BFB] » Freitag 15. Juli 2011, 16:24

friend20 hat geschrieben:Und jetzt meine Fragen zum Abschluss: Welche Gruppe? 5 oder 6? Und was sind E5 und E6?
Angenommen ich werde nach der Ausbildung übernommen, werden die Ausbildungsjahre angerechnet (sodass man gleich in der Stufe 3 ist)?
Hallo friend20,
@alle,

Auszug Anlage 1 TV-N Berlin:
Entgeltgruppe 5
1a. ...
1b. ...
2. ...
3. ...
4. Omnibusfahrer, U-Bahnfahrer, Straßenbahnfahrer, Triebfahrzeugführer
5. ...
6. ...
7. ...
8. ...
9. ...

Damit ist geklärt - nach der Ausbildung die 5 - "E" steht für Entgeltgruppe
Der Link zur Lohntabelle ... http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/re ... 1&matrix=1
... ist richtig (obere Tabelle)

Bezüglich der Stufen (5 Stufen gibt es) beginnt der Fahrer mit der Stufe 1 und kann (Bedingungen erfüllen)
nach ununterbrochener Betriebszugehörigkeit von 4 Jahren die nächste Stufe erreichen.
Inwieweit die Ausbildung angerechnet wird (ich sage mal vorsichtig - JA) mache ich mich noch kundig.
Der mir vorliegende TV-N gilt nämlich NICHT für Azubis. Demzufolge muss es da noch eine Regelung geben.
Am Montag weiß ich dann Bescheid.

In dem Zusammenhang von mir der Hinweis:
Rechtsberatung oder ähnliches darf ich nicht machen. Alle Hinweise erfolgen nach besten Wissen und Gewissen.
Die Tariflichen Regelwerke sind sehr komplex deren Definition und Interpretation umfangreiche Erfahrung
bedürfen - meine Auskünfte können also auch Fehler enthalten.
Deshalb empfehle ich euch bei Fragen den Personalrat der BVG oder ver.di zu kontaktieren.


Dies trifft auch für die Frage zur Übernahme nach der Ausbildung zu. Einstellungen und Kündigungen sind
Mitbestimmungspflichtig. Da weiß mit Sicherheit der Personalrat genau Bescheid. Manchmal wird auch
unbefristet übernommen, je nach Personalbedarf oder auch wenn jemand besonders gute Leistung bringt.

MfG Bernd
Gute Fahrt

Talon
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Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von Talon » Freitag 15. Juli 2011, 16:39

Ubahnschiller hat geschrieben:Aber mal ne blöde Frage: Wenn man nach der Ausbildung oder nach diesem einen Jahr oder wann auch immer was anderes machen will...kann man dann die BVG einfach so verlassen? Ich frag das aus Sicherheit, da ich noch nicht sicher bin, ob das dann wirklich mein Lebensjob werden soll...denn dazu brauch ich kein Abitur.
Also wenn du schon so anfängst, dann frag ich mich, warum du dich für diesen Job beworben hast!? :grueb

Ganz ehrlich, wenn du dir nicht sicher bist, dann zieh die Ausbildung zurück und überlass den Job/die Ausbildung einem anderen, der diese auch wirklich haben möchte und bewirb dich da, wo du Abitur brauchst!!!

Ubahnschiller

Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von Ubahnschiller » Freitag 15. Juli 2011, 17:52

Bewertet doch mein Posting nicht so über! Ich hab geschrieben, dass ich nicht sicher bin, ob das mein Lebensjob werden soll aufgrund meines schulischen Abschlusses. Aus dem öffentlichen Dienst ausscheiden...wohl nicht (auch aus den von friend20 genannten Gründen, die mir bekannt sind). Und ich will auch mich auch nicht mit Ausbildungen durch mein berufliches Leben schlagen! Ich sehe die Ausbildung als generellen (und vielleicht auch als kleinen) Anfang meines Berufslebens. Und die Aufstiegschancen sind mir bekannt und ich werde auch einiges dafür tun, dass ich sie wahrnehmen kann (hierbei kann das Abitur durchaus von Vorteil sein).

Ich mach die Ausbildung natürlich auch, weils mir Spaß machen soll, aber (und das richtet sich speziell an Talon) ich hab mir meine Pläne sehr gut durchdacht und wenn man eine Ausbildung macht, bedeutet das nicht automatisch, dass man das, was man in ihr gelernt hat, auch sein Leben weiterführen muss. Mag ja sein, dass du das anders siehst und du vielleicht, ohne dir zu nahe treten zu wollen, nicht so viele Möglichkeiten nach der Ausbildung hast, aber ich weiß, was ich mache und ich bin auch entschlossen, die Ausbildung zu absolvieren. Deshalb bin ich auch absolut nicht der Meinung, einem anderen den Platz weggenommen zu haben.

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Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von IKARUS [BFB] » Freitag 15. Juli 2011, 18:54

Hallo an alle,
ich muss da Ubahnschiller Recht geben -
auch wenn durch seine Meinung der Eindruck entstehen könnte u.U. jemanden die Ausbildung wegzunehmen.
Aber ...

Die pädagogische Zielsetzung der Berufsausbildung liegt weniger in der allgemeinen und persönlichen Entfaltung,
sondern vielmehr in der standardisierten Vermittlung von anwendbaren Fertigkeiten, die zumeist der gewerblichen
Berufsausübung dient.(http://de.wikipedia.org/wiki/Ausbildung)

Am Ende einer Berufsausbildung werden praktische und theoretische Fähigkeiten in einer Abschlussprüfung getestet.
Wer diese besteht, erhält einen Facharbeiterbrief als Bestätigung zum Erwerb der erforderlichen Berufserfahrung.
Damit ist noch nicht das Ende erreicht - eher eine Grundlage und Nachweis erbracht für eine gewisse Reifeprüfung.
Berufliche Fortbildung als Aufstiegs- oder Anpassungsqualifizierung kann folgen. Die Berufsausbildung kann aber
auch Grundlage für weitere berufliche Ziele und Wünsche sein.


Die "persönliche Entfaltung" wird einen Menschen also ein Leben lang begleiten.

MfG Bernd
Gute Fahrt

Sotrax

Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von Sotrax » Freitag 15. Juli 2011, 20:25

Entschuldigt, wenn ich die aktuelle Diskussion unterbreche, aber einige Fragen brennen mir da noch.
z.Beispiel kann ich mir nicht vorstellen das man der einen Person das im Vorstellungsgespräch sagt, und der andere Person das. Ich weiß auf jeden Fall was man MIR gesagt hat, und das ist eben die hundert Prozentige Übernahme beim bestehen der Ausbildung mit einem unbefristeten !!! Arbeitsvertrag. Das man jedem Bewerber etwas anderes erzählt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Andere Frage ->
KFZ-Versicherungen.
Da wir ja dann ab dem 1.9. alle im öffentlichen Dienst arbeiten dürfen wir ja auch Vergünstigungen bei der Versicherung in Anspruch nehmen. Da würde mich interessieren wie das generell abläuft. Hat die BVG eine eigene KFZ-Versicherung, oder einen eigenen Versicherungstarif bei einer vorhandenen Versicherung ? Ich meine mal gehört zu haben das man sein Auto vergleichsweise günstig versichern kann, als Angestellter der BVG. Mich interessiert jetzt eben brennend - WO.
Da ich mir demnächst(2-3-4 Wochen) ein neues Auto zulegen werden(muss) ist das für mich besonders interessant.

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Re: Ausbildung bei der BVG

Ungelesener Beitrag von gellstein [BFB] » Freitag 15. Juli 2011, 20:33

Hi Sotrax,

Dieser Versicherungspartner ist die DEVK-Versicherung. :guut

http://www.devk.de/vtp/vtp.jsp?HOSTNAME ... er.devk.de

(Viele Grüße an Herrn Beyer dabei von mir! :wink: )

Günstige Tarife kann ich dabei im übrigen bestätigen, bin mit allen Versicherungen schon seit Jahren dort. :guut

:win:
Viele Grüße

Sven
...der Werbe-Spezi!

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